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Die Flugdynamik von Golfbällen
Published by Marketing Tipps on Monday, May 29, 2006 at 6:00 AM.Hallo Golffreunde,
Weil ich einfach ein Golfverrückter bin, liebe ich es diese Art von Dingen zu wissen. Also los geht´s…..
Es ist die Kombination von Auftriebs- und Luftwiderstandseigenschaften des Balles, sowie seiner Geschwindigkeit, seines Abschlagwinkels und seiner Umdrehungsrate, welche die Flugroute oder die Flugbahn des Balles bestimmen, und somit die Entfernung, die er zurücklegen wird.
Seit der frühen menschlichen Vorstellung von Luft und Geschwindigkeit als eine Auftriebskraft haben technische Bücher rotierende Bälle im Hinblick auf dem Bernoulli-Efekt erklärt – der rotierende Ball zieht eine Lufthülle mit sich; aufgrund der Überlagerung ist dort eine höhere Luftverwirbelung, wo der Drall zu der strömenden Luft hinzukommt und einen niedrigeren Druck an dieser Stelle erzeugt und der Ball sich in die Richtung der Anströmkante bewegt.
Dies ist nicht so sehr inkorrekt wie unvollständig. Der Rest der Geschichte ist der Magnus-Efekt, eine besondere Auftriebskraft die sich drehende Körper, die durch ein flüssiges Medium reisen, erfahren.
Der Magnusauftrieb ist vorhanden, weil ein getriebener Golfball einen Rückwärtsdrall hat, wodurch der Luftstrom den Ball ähnlich wie einen abgewinkelten Flügel umhüllt und die normale, genoppte Oberflächenstruktur den Luftwiderstand erzeugt.
Die Magnuskraft kann im Hinblick auf den relativen Luftwiderstand an der Ober- und Unterseite des Golfballes mit seiner genoppten Oberflächenstruktur, als ein Auftrieb angesehen werden: der obere Teil bewegt sich relativ zur ihn umgebenden Luft langsamer, sodass hier ein geringerer Widerstand gegenüber der Luft, die über den Ball hinweggeht, ist.
Eine dünne Luftschicht nah am Ball, genannt die Grenzschicht, wird turbulent. Eher als in einer kontinuierlichen, flächenhaften Grenzschicht zu fließen, hat sie ein mikroskopisches Bild von Fluktuationen und einen zufälligen Fluss. Kurz gesagt, eine turbulente Grenzschicht hat bessere Reifen; was bedeutet, dass die Luft Teile des Golfballes greift und die Rotation verlangsamt, fast wie ein guter Reifen Haftung auf der Straße hat.
Ein Golfball mit ebener Oberfläche
Ein Golfball mit einem Drahtring um ihn
herum, der die raue Oberfläche, welche die
Noppen darstellen, simuliert
Der Luftstrom bewegt sich weiter um den Ball bevor er sich teilt, wobei er einen kleineren Sog und viel weniger Auftrieb erzeugt, während die rotierende Bewegung den Luftstrom bricht, um Auftrieb zu erzeugen, wie in dem Flussbild gezeigt wird.
Erstaunlicherweise gibt das oben beschriebene Phänomen einem genoppten Golfball nur ca. halb so viel Auftrieb als einem Golfball mit ebener Oberfläche. Ein perfekt ebener Golfball ohne Noppen würde ca. 130 Yards weit fliegen, wenn er von einem guten Spieler mit einem Treiber geschlagen wird. Auf der anderen Seite wird ein Golfball mit gut entwickelten Noppen, wenn er auf die gleiche Art geschlagen wird, ca. 290 Yards weit fliegen.
Das Design der Noppen hat sich mit der Zeit signifikant verändert, von zufälligen Mustern zu förmlichen Reihen bis hin zu Designs mit Zwischenräumen. Tiefe, Form und Anzahl wurden variiert und getestet.
In Bezug auf die Anzahl der Noppen haben die Hersteller nichts ausgelassen. Es ist offensichtlich, dass je mehr Sie die Anzahl der Noppen erhöhen, diese um so kleiner sein müssen, um auf den Ball zu passen. Letztendlich werden die Noppen immer kleiner, je mehr ihre Anzahl ansteigt und der Ball wird fast eben—und wird eine dementsprechende Leistung zeigen. Also ist die Antwort ein Kompromiss.
Es wurde im Allgemeinen festgestellt, dass weniger als 300 Noppen zu wenig und mehr als 500 zu viele sind. Demnach sind heute die meisten Golfbälle auf dem Markt der Mitte angenähert, zwischen 350 und 450 Noppen (gleich hat eine Firma einen Golfball mit 812 Noppen produziert, der aber die Welt nicht begeistert hat).
Die Umdrehungsrate eines Golfballes bezieht sich auf die Umdrehungsgeschwindigkeit mit der er sich um eine Achse dreht während er fliegt, gemessen in Umdrehungen pro Minute (upm). Die Umdrehungsrate eines von einem Treiber geschlagenen Balles reicht im Allgemeinen von 2.000 bis 4.000 upm, während der normale, sauber geschlagene Ball Umdrehungen von ca. 10.000 upm erreicht.
Drall erzeugt Auftrieb, folglich beeinflusst die Umdrehungsrate eines Schlages direkt, wie weit der Ball fliegt und wie schnell er nach der Landung stoppt. Über die Publicity der Hersteller hinaus gibt es wahre Unterschiede in der Ballherstellung, welche sich auf die Distanz beim Treiben, die Kontrolle der Annäherung, das Rollen beim Putten, die Balance und die Kosten auswirken. Moderne Bälle werden mit sehr hohen Anforderungen an Beschaffenheit und Qualität hergestellt.
Bei Treiberschlägen wird ein sehr großer Drall verursachen, dass der Ball in die Höhe steigt, was einen Verlust an Distanz zur Folge hat. Zu wenig Drall wird den Auftrieb verhindern und die Flugweite reduzieren. Die Höhe des Dralls auf einem angebrachten Level zu halten und Schläge zu schlagen, die ideale, parabelförmige Flugbahnen verfolgen, sind die Formel für die Maximierung der Distanz.
Trotzdem gibt es viele Faktoren, die einen direkten Einfluss auf eine gesteigerte Distanz beim Treiben über die vergangenen 2 Jahrzehnte haben, einer der wichtigsten Faktoren für eine gesteigerte Distanz beim Treiben über die Jahre hinweg ist der Golfball.
Mit freundlichen Grüßen und gutes Golfen!
John Matherly
P.S.: Beim Golf gewinnen ist mehr als nur grössere Distanz zu erreichen. Es ist das PUNKTE ERZIELEN. Und hier ist ein Buch, das ich Ihnen empfehlen kann um mehr über das Rundenmanagement zu lernen course management http://kinggolf.lowerscore.hop.clickbank.net/